Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule

Kinder verbringen den Großteil ihres Tages in der Schule. Daher kann es für Eltern sehr hilfreich sein, eine starke und regelmäßige Kommunikation mit der Schule zu pflegen. Hier sind praktische Schritte, die Eltern unternehmen können, um die Kommunikation mit Lehrer*innen zu erleichtern und die Zusammenarbeit zum Wohle ihrer Kinder zu fördern:

1. Interesse zeigen

Interesse an Schulthemen zu zeigen, hilft dem Kind, leichter darüber zu sprechen, und lässt es erkennen, dass die Eltern nicht nur an den Leistungen interessiert sind. Die Diskussion über die Themen kann auch dazu beitragen, noch mehr darüber zu lernen.

2. Elternsprechtag

Nutzen Sie das Angebot, die Lehrkraft zu konsultieren. Wenn ein solches Angebot nicht besteht, können Sie nach einem fragen. Es kann sehr hilfreich sein, persönlich mit dem/der Klassenlehrer*in oder bestimmten Lehrer*innen zu sprechen, insbesondere wenn das Kind in einem Fach Probleme hat. Selbst wenn das Kind nichts über Probleme sagt, ist es wichtig, eine andere Perspektive zu erhalten.

3. Kommunikationskanäle der Schule nutzen

Die Kommunikationskanäle, über die Eltern mit Lehrer*innen in Kontakt treten können, variieren von Schule zu Schule. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Kanäle genutzt werden, und diese regelmäßig zu überprüfen, um über Prüfungen, Exkursionen, Projekte usw. informiert zu bleiben (E-Mails, Telefonnummern, Webseite, Newsletter, …).

4. An formellen und informellen Treffen teilnehmen

Nehmen Sie an formellen Treffen wie Elternabenden oder Informationsveranstaltungen teil. Dies gibt Ihnen aktuelle Informationen von den Lehrer*innen und bringt Sie zudem mit anderen Eltern in Kontakt. Darüber hinaus können informelle Treffen mit anderen Eltern die Zusammenarbeit mit der Schule fördern.

5. An den Projekten Ihres Kindes teilnehmen

Wir meinen nicht, dass Eltern die schulischen Aufgaben für die Kinder erledigen sollten. Es geht vielmehr darum, an von der Schule organisierten Projekten oder Ausflügen teilzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit zu sehen, wie Ihr Kind mit Klassenkamerad*innen und Lehrer*innen interagiert. Wenn solche Projekte nicht angeboten werden, können Eltern auch ein Projekt vorschlagen, das sie für wichtig halten, wie z. B. psychische Gesundheit, sexuelle Aufklärung oder Berufswahl.