Über uns
- Was ist IMPROVA?
- Wer gehört zu IMPROVA?
- Was sind die Ziele von IMPROVA?
Diese Informationen stehen im Zusammenhang mit dem eSano-Lehrermodul zum Thema "Soziales und emotionales Lernen: Förderung des Wohlbefindens der Schüler". SEL vermittelt wertvolle Fähigkeiten, die den Schülern helfen, ihre Emotionen zu kontrollieren, positive Beziehungen aufzubauen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Im eSano-Modul entdecken Sie eine Vielzahl von Strategien, um diese Prinzipien in Ihren Unterricht zu integrieren. Diese Strategien können Ihren Schülern helfen, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln, starke Freundschaften aufzubauen und soziale Situationen selbstbewusst zu meistern.

Was ist IMPROVA?

Damit stellt IMPROVA einen großen Fortschritt für die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden von Jugendlichen dar.
Jugendliche, Lehrer*innen, Eltern, Expert*innen und Entscheidungsträger*innen arbeiten gemeinsam daran, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern, psychische Probleme frühzeitig zu erkennen und zu verhindern sowie Stigmatisierung und soziale Ungleichheit im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit zu bekämpfen.
Wer gehört zu IMPROVA?
Was sind die Ziele von IMPROVA?

Das Hauptziel von IMPROVA umfasst die Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Jugendlichen. Darüber hinaus möchten wir häufige psychische Probleme bei Jugendlichen frühzeitig erkennen und verhindern sowie ihnen dabei helfen, die richtige Unterstützung zu finden.
IMPROVA möchte Jugendliche und Familien dazu ermächtigen, bessere Entscheidungen in Bezug auf ihre psychische Gesundheit zu treffen und Schulen mit Werkzeugen auszustatten, um eine Gesellschaft mit besserer psychischer Gesundheit und weniger Stigmatisierung zu schaffen.
Das IMPROVA-Programm umfasst eine breite Palette von Angeboten, die entwickelt wurden, um frühe Anzeichen von psychischen Problemen zu erkennen, die psychische Gesundheit zu fördern und häufige Probleme, die junge Menschen betreffen, anzugehen. Die Inhalte des IMPROVA-Programms sind von jedem Endgerät (Smartphones, Computer und Laptops, Tablets usw.) aus zugänglich und werden über die digitale Trainingsplattform eSano (App und Webseite) bereitgestellt.
IMPROVA wird in schulischen Einrichtungen implementiert und enthält Angebote für Lehrer*innen, Jugendliche, Eltern und anderes Schulpersonal in ergänzenden und synergistischen Modulen.
Da die Situation dieser Zielgruppen unterschiedlich ist, wird IMPROVA auch unterschiedliche Bestandteile umfassen. Indem wir alle in das Unterstützungssystem der Jugendlichen einbeziehen, können wir einen ganzheitlichen Ansatz schaffen, der ihr allgemeines Wohlbefinden fördert.
Die psychische Gesundheit von Jugendlichen ist wichtig, und wir setzen uns dafür ein, Jugendliche, ihre Familien und das Bildungssystem zu ermächtigen, informierte Entscheidungen zum Wohle von Jugendlichen zu treffen.
Soziales und emotionales Lernen
- Was ist soziales und emotionales Lernen?
- Warum ist soziales und emotionales Lernen wichtig?
- Wie können Schulen soziales und emotionales Lernen fördern?
Was ist soziales und emotionales Lernen?
Alle Lernprozesse sind emotional und sozial. Daher ist soziales und emotionales Lernen (SEL) ein wesentlicher Bestandteil von Bildung und menschlicher Entwicklung. Es kann als Prozess beschrieben werden, durch den junge Menschen und Erwachsene lernen, mit ihren Emotionen umzugehen, gesunde Identitäten zu bilden, effektive und gesunde Kommunikationsgewohnheiten zu entwickeln und Ziele zu erreichen. SEL hilft ihnen auch, empathischer zu werden, gesunde Beziehungen aufzubauen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Der CASEL-Rahmen, entwickelt von der Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning (CASEL), bietet einen umfassenden Ansatz für soziales und emotionales Lernen (SEL). Der Rahmen umfasst fünf Kernkompetenzen: Selbstbewusstsein, Selbstmanagement, soziale Wahrnehmung, Beziehungsfähigkeit und verantwortungsvolles Entscheiden.

Soziales und emotionales Lernen ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Entwicklung und Bildung. Es handelt sich um einen Prozess, durch den alle jungen Menschen und Erwachsenen Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen erwerben und anwenden, um:
- gesunde Identitäten zu entwickeln (Selbstwahrnehmung)
- Emotionen zu managen und persönliche sowie gemeinschaftliche Ziele zu erreichen (Selbstmanagement)
- Empathie für andere zu empfinden und zu zeigen (soziales Bewusstsein)
- unterstützende Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten (Beziehungskompetenz)
- verantwortungsvolle und fürsorgliche Entscheidungen zu treffen (verantwortungsvolles Entscheiden)
Wichtige Rahmenbedingungen

Klassenzimmer: Schüler*innen verbringen den Großteil ihres Schultages in Unterrichtsräumen, wo sie SEL durch gezielte Instruktion, vertrauensvolle Beziehungen und akademische Integration lernen und praktizieren.
Schulen: Schulen unterstützen in Zusammenarbeit mit Familien und Gemeinschaften die soziale und emotionale Entwicklung der Jugendlichen. Schulweites SEL umfasst Unterstützung für Erwachsene, die Schülerschaft, das Leitungspersonal und unterstützende Systeme sowie starke Beziehungen zwischen Familien und Schulen.
Familien: Familien sind entscheidend für die Förderung von SEL. Starke Beziehungen zwischen Familie und Schule verbessern die SEL-Fähigkeiten, und evidenzbasierte SEL-Programme sind effektiver, wenn sie auch zu Hause angewandt werden. Familien sollten in die Planung, Implementierung und Verbesserung von SEL einbezogen werden, um die Normen und Werte der Schule mit ihren eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen.
Gemeinschaften: Gruppen und Organisationen arbeiten mit Schulen und Familien zusammen, um SEL durch vertrauensvolle Beziehungen und bereichernde Aktivitäten außerhalb der Schule zu unterstützen. Jugendliche werden von verschiedenen (Peer-)Gruppen beeinflusst, darunter Sportmannschaften, AGs oder Vereine und Gesundheitsdienstleister.
Für optimale Effektivität sollte SEL nahtlos in alle Aspekte der Lernumgebungen und Erfahrungen der Jugendlichen integriert werden.
Die fünf Kernkompetenzen

Selbstwahrnehmung
Selbstwahrnehmung umfasst das Verstehen unserer Emotionen, Gedanken und deren Einfluss auf unser Handeln, einschließlich der Reflexion über unsere Identität und Vorurteile. Sie beinhaltet ein gesundes Identitätsgefühl, Selbstreflexion und die Suche nach einem Lebenssinn.
Durch die Verbesserung unseres Verständnisses und der Regulierung von Emotionen fördert Selbstwahrnehmung die emotionale Intelligenz. Sie stärkt auch das Selbstvertrauen und die Resilienz, indem sie uns hilft, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen, was es uns erleichtert, Herausforderungen besser zu bewältigen.


Selbstmanagement
Selbstmanagement ist die Fähigkeit, Emotionen, Gedanken und Handlungen in verschiedenen Situationen zu kontrollieren, um Ziele effektiv zu erreichen.
Durch gutes Selbstmanagement ist es Jugendlichen möglich, ihre Emotionen, Gedanken und Handlungen effektiv zu regulieren. Es fördert auch die Resilienz, indem es die Fähigkeit zum Belohnungsaufschub stärkt und ihnen dabei hilft, besser mit Stress umzugehen und motiviert zu bleiben, was das Durchhaltevermögen fördert.
Soziales Bewusstsein
Soziales Bewusstsein ist die Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu verstehen und Empathie für andere zu empfinden. Dazu gehört Mitgefühl, das Verständnis sozialer Normen und das Erkennen von Ressourcen in Familien-, Schul- und Gemeinschaftssettings.
Es fördert Empathie, indem es den Individuen hilft, verschiedene Perspektiven einzunehmen, und Mitgefühl und Freundlichkeit fördert. Zudem stärkt soziales Bewusstsein auch soziale Bindungen, indem es Jugendlichen hilft, Netzwerke innerhalb ihrer Familien, Schulen und Gemeinschaften zu schätzen und zu nutzen.


Beziehungskompetenz
Beziehungskompetenz ist die Fähigkeit, Verbindungen zu anderen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Dazu gehören klare Kommunikation, aktives Zuhören, Zusammenarbeit, konstruktive Konfliktlösung, das Navigieren in verschiedenen sozialen Settings, Führungskompetenzen sowie das Suchen und Anbieten von Hilfe.
Sie verbessert die Fähigkeit der Jugendlichen, effektiv zu kommunizieren und zuzuhören, und fördert bedeutungsvolle Bindungen und positive Beziehungen. Sie fördert auch konstruktive Konfliktlösungen, indem sie Werkzeuge bereitstellt, um Konflikte zu bewältigen, Kompromisse auszuhandeln und Streitigkeiten beizulegen, was zu gesünderen zwischenmenschlichen Dynamiken führt.
Verantwortungsvolles Entscheiden
Verantwortungsvolles Entscheiden umfasst das Treffen von fürsorglichen und konstruktiven Entscheidungen für uns und andere. Dazu gehört die Analyse der Auswirkungen unserer Handlungen und die Identifizierung von Lösungen, die das kollektive Wohlbefinden unterstützen.
Es fördert überlegte Entscheidungen, die allen zugutekommen. Es fördert Verantwortlichkeit, indem es Individuen hilft, Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen und Lösungen zu finden, die das Wohlbefinden ihrer Gemeinschaft unterstützen.

Wenn Sie die Veränderungen, die Ihre Schüler in der Pubertät durchmachen, besser verstehen und lernen möchten, wie Sie sie in dieser kritischen Phase unterstützen können, sollten Sie das eSano-Modul "Die Entwicklung in der Pubertät verstehen: Veränderungen meistern" bearbeiten.
Wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, die Widerstandsfähigkeit und eine positive Lerneinstellung Ihrer Schüler zu fördern, sehen Sie sich das eSano Modul "Förderung des Wachstumsdenkens bei Schülern" an.

Warum ist soziales und emotionales Lernen wichtig für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden?
Emotionale und psychische Gesundheit: SEL adressiert die vollständige Entwicklung von Kindern und fördert deren Resilienz sowie emotionale Intelligenz, die entscheidend für Lernen und gesundes Wachstum sind.
Aufbau schützender Faktoren: SEL fördert wichtige Schutzfaktoren wie beständige Beziehungen und sichere Umfelder, die dabei helfen, mit Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit umzugehen.
Verbesserung sozialer und emotionaler Fähigkeiten: Studien zeigen, dass SEL Jugendliche mit Fähigkeiten wie Stressbewältigung ausstattet, was sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.
Universelle präventive Unterstützung: SEL dient als universelles Support-System, das ein unterstützendes Schulumfeld für alle Schüler*innen fördert.
SEL hilft, „Schutzfaktoren“ zu fördern, die die Auswirkungen von Gefahren im Bereich der psychischen Gesundheit mildern: dazu gehören starke Beziehungen, emotional sichere Umfelder und die allgemeine Entwicklung von Fähigkeiten.
Studien unterstreichen, dass die Entwicklung sozialer und emotionaler Fähigkeiten, wie z.B. mit Stress umzugehen und Emotionen zu verstehen, die psychische Gesundheit positiv beeinflussen kann. Das bedeutet, dass SEL kein Ersatz für psychische Gesundheitsdienste für Schüler*innen sein sollte, die möglicherweise zusätzliche Unterstützung benötigen. SEL ist keine Therapie – sondern ein universeller, präventiver Unterstützungsansatz für alle Kinder und Jugendlichen.
Warum ist soziales und emotionales Lernen besonders wichtig für Lehrkräfte?
Akademischer Erfolg: Studien haben gezeigt, dass soziale und emotionale Kompetenzen stark mit akademischen Leistungen und einem positiven Lernumfeld korreliert sind. Jugendliche, die über starke SEL-Fähigkeiten verfügen, sind besser in der Lage, Stress zu bewältigen, ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren und am Lernen teilzunehmen; diese Effekte sind langfristig.
Entwicklung von Lebenskompetenzen: Soziales und emotionales Lernen (SEL) stattet Schüler*innen mit wichtigen Lebenskompetenzen über das Lernen hinaus aus. Es hilft dabei, Emotionen zu verstehen und zu regulieren, Ziele zu setzen und zu erreichen, Empathie zu zeigen, Beziehungen aufzubauen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Diese Fähigkeiten führen zu positiven Lebensresultaten, einschließlich schulischer Erfolge, beruflichem Erfolg, zukünftigem Gehalt sowie einer verringerten Wahrscheinlichkeit für gewalttätiges Verhalten, Kriminalität und Drogenkonsum.
Schulklima: SEL verbessert die Wahrnehmung der Jugendlichen hinsichtlich des Schulklimas, der Sicherheit und des Zugehörigkeitsgefühls und trägt dazu bei, ein positives Schulklima zu schaffen, was akademische Erfolge, zukünftige Bildungsabschlüsse, psychisches Wohlbefinden und positive Beziehungen fördern. Studien zeigen, dass Jugendliche mit guten Beziehungen zu Lehrkräften und Mitschüler*innen motivierter sind, am Lernen teilzunehmen und bereit sind, Herausforderungen anzugehen und durchzuhalten sowie Hilfe bei Mobbing und Gewalt zu suchen.
Verhaltensmanagement: Durch die Förderung von SEL-Fähigkeiten wie Selbstregulierung, Impulskontrolle und Konfliktlösung können Lehrkräfte Verhaltensprobleme auffangen und ein unterstützendes Klassenklima schaffen, in dem sich alle Schüler*innen wertgeschätzt und respektiert fühlen.
Psychische Gesundheit: Jugendliche, die an SEL-Programmen teilnehmen, haben weniger Verhaltensprobleme, weniger emotionale Belastung und zeigen prosoziale Verhaltensweisen.
Hat SEL auch Vorteile für Erwachsene?
Forschungen zeigen, dass soziales und emotionales Lernen auch Erwachsenen zugutekommt. Pädagog*innen mit höherem persönlichem Wohlbefinden und stärkeren sozialen und emotionalen Fähigkeiten sind besser in der Lage, Burnout zu verhindern, sich effektiver im Umgang mit Verhaltensweisen zu fühlen und berichten von geringerer arbeitsbedingter Angst. Dies erreichen sie, indem sie gesunde Beziehungen zu Schüler*innen aufbauen, positives Verhalten modellieren und ihre eigenen Emotionen effektiv steuern.
Sie zeigen auch ein höheres Niveaus an Geduld, Empathie und gesunder Kommunikation. Wichtig ist, dass diese Fähigkeiten, insbesondere die emotionale Regulierung, am effektivsten sind, wenn Lehrkräfte sich von ihrer Schulleitung unterstützt fühlen.
Wie können Schulen soziales und emotionales Lernen fördern?

Das CASEL 5, entwickelt vom Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning (CASEL), ist ein evidenzbasiertes Rahmenwerk, das SEL definiert und in verschiedenen Altersgruppen und Kulturen anwendbar ist. Es wird weltweit von Schulbezirken, Bundesstaaten und Ländern genutzt, um Lernstandards festzulegen und das soziale und emotionale Lernen der Schülerschaft zu verbessern. Das Rahmenwerk betont die Zusammenarbeit von Familien, Lehrer*innen und Gemeinschaften zur Unterstützung der sozialen und emotionalen Entwicklung von Jugendlichen.
Schulweites SEL ist ein umfassender Ansatz, der das soziale und emotionale Lernen während des gesamten Schultages in allen Klassenräumen, während schulischer und außerschulischer Aktivitäten integriert und Administrator*innen, Mitarbeiter*innen, Familien und Gemeinschaften einbezieht.
Soziale und emotionale Fähigkeiten praktizieren, wie Reflexion und Zusammenarbeit, während schulischer Aufgaben, z.B. in Gruppen an einem Mathematikproblem arbeiten.
Gelegenheiten für Schüler*innen, unterstützende Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen aufzubauen, z.B. durch ein „Morgenmeeting“ oder ein schnelles Check-in mit Mentor*innen.
Lernen und Üben sozialer und emotionaler Fähigkeiten mit altersgerechter Anleitung, wie z.B. Lektionen darüber, wie man ein gute Freundschaft pflegt oder mit Stress umgeht.
Erwachsene modellieren soziale und emotionale Fähigkeiten und suchen proaktiv nach Möglichkeiten, Jugendliche zu unterstützen.
Familien, Pädagog*innen und die Schülerschaft arbeiten zusammen, um Strategien zur Förderung von SEL zu planen und zu diskutieren.

Jugendliche müssen sich sicher fühlen und Teil einer unterstützenden und motivierenden Gemeinschaft sein. Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schülerschaft werden positiv aufgebaut.
SEL sollte auch durch akademischen Unterricht integriert werden. Das bedeutet, dass Jugendliche während des Unterrichts ihre SEL-Fähigkeiten üben und verbessern können.
- Beispiel: Denken Sie an den Mathematikunterricht zurück und stellen Sie sich vor, ein Schüler arbeitet an einem Algebra-Problem, das er nicht lösen kann. Mit starkem Selbstbewusstsein kann er diese Emotion als Frustration erkennen und benennen. Er kann Selbstmanagementfähigkeiten nutzen, um sich zu beruhigen. Und seine Beziehungsfähigkeiten kann er nutzen, um eine Lehrerin oder Mitschüler*innen um Hilfe zu bitten.
- Die SEL-Anleitung muss für die Jugendlichen ausformuliert werden, damit sie soziale und emotionale Kompetenzen entwickeln und reflektieren können. Soziale und emotionale Fähigkeiten sowie Einstellungen müssen explizit in einem Lehrplan verankert werden, in dem diese in entwicklungs-, kontext- und kulturadäquater Weise gelehrt und eingeübt werden.
Die drei wichtigsten Erkenntnisse über SEL, die Sie sich merken sollten
Soziales und emotionales Lernen ist eine Grundlage für viele drängende Herausforderungen: SEL hilft jungen Menschen – und Erwachsenen – Fähigkeiten zu erlernen und zu praktizieren, die sie für akademischen Erfolg, eine erfüllende Karriere, gesunde Beziehungen und verantwortungsvolles gesellschaftliches Engagement ausrüsten.
Die Forschung ist eindeutig: Soziales und emotionales Lernen in Schulen führt zu positiven Ergebnissen, einschließlich besserer akademischer Leistungen und einer Verringerung von Stress und Angst.
Es gibt keinen Ansatz „für alle“: Soziales und emotionales Lernen bringt Familien, Schulen und Gemeinschaften zusammen, um sicherzustellen, dass jedes Kind liebevolle Beziehungen hat und alles, was es benötigt, um zu lernen, zu wachsen und zu gedeihen.
Für weitere Informationen siehe auch:
CASEL-Seite – eine Webseite zur Förderung von SEL: pg.casel.org